Bei dem epischen Gedicht handelt es sich um eine romantische Adaption eines mittelhochdeutschen Epos aus dem 13. Jahrhundert. Die zwölf Gesänge erzählen intertextuell durchsetzt die Liebesgeschichte zweier Königskinder und wagen sich formal und inhaltlich in zeitgenössisch männlich belegte Sphären der Kunstlyrik und Kunsttheorie vor. (Mathilda Herr)
Ausgaben:
- Online: https://www.epoche-napoleon.net/werk/b/bernhardi02/flore-und-blanscheflur.html
- Gedruckt: Sophie Tieck: Flore und Blanscheflur. Ein episches Gedicht in zwölf Gesängen. Neu hg. u. kommentiert von Anke Gilleir. Hildesheim, Zürich, New York: Olms 2006.
Weiterlesen:
- Haberstok, Monika: Sophie Tieck – Leben und Werk: Schreiben zwischen Rebellion und Resignation. München 2001, S. 260–311.
- Gilleir, Anke: Nachwort, S. 253–270. In: Sophie Tieck: Flore und Blanscheflur. Ein episches Gedicht in zwölf Gesängen. Neu hg. u. kommentiert von Anke Gilleir. Hildesheim, Zürich, New York: Olms 2006.
Dieser Lückenlisten-Eintrag wurde auf dem Hackathon (13.2.2025) testweise um weiterführende Informationen ergänzt.
Erscheinungsjahr: 1822 (unter Sophie Bernhardi)
Begriff: Adaption, Liebe, Lyrik, Mittelalter, Romantik, Versepos