August von Sachsen-Gotha-Altenburg (1772–1822): Emilie

Herzogin Emilie hat nach Jahren in Exil und Gefangenschaft ihr fürstliches Recht wiedererlangt. War bis dahin ihr einziger Halt die Korrespondenz mit ihrem Jugendfreund Xavier, muss sie nun feststellen, dass seine Zuneigung nicht ihrer Person, sondern nur seiner eigenen Fantasievorstellung von ihr galt. Der Roman hinterfragt die Humanität männlicher Wertvorstellungen und Weltentwürfe. (Vera Faßhauer)