Marianne Ehrmann (1755-1795)

Marianne Ehrmann (1755–1795): Amaliens Erholungsstunden. Teutschlands Töchtern geweiht.

Zeitschrift in vier Bänden mit breitem thematischem Spektrum und Genrevielfalt, in der sich Ehrmann der Unterhaltung und Bildung eines weiblichen Lesepublikums widmet. Dabei überschreitet Ehrmann Gendernormen des 18. Jahrhunderts, indem sie zeigt, dass auch eine Schriftstellerin „die Geißel der Satire“ schwingen kann. (Natalie Sauer)

Erscheinungsjahr: 1790

Begriff: Aufklärung, Frauen im 18. Jahrhundert, Satire, weibliche Bildung, Zeitschrift

Marianne Ehrmann (1755-1795): Amalie. Eine wahre Geschichte in Briefen

Briefroman in der Tradition von Empfindsamkeit und Sturm und Drang. Die beiden Briefpartnerinnen Amalie und Fanny disputieren Fragen des Geschlechterverhältnisses und der Frauenbildung. Der Roman schildert den Lebensweg einer früh verwaisten Protagonistin, die in ihrer ersten Ehe Gewalt erlebt und sich schließlich als Schauspielerin verdingt. (Kristin Eichhorn)

Erscheinungsjahr: 1788

Begriff: (weibliche) Autorschaft, Aufklärung, Autobiografischer Roman, Brief, Briefroman, Ehe, Empfindsamkeit, Frauenbildung, Gewalt, Liebe, Roman, Spielsucht, Sturm und Drang, Theater, Weiblichkeit

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