Adele Schopenhauer (1797–1849)

Adele Schopenhauer (1797–1849): Eine dänische Geschichte

In den sumpfigen Regionen Dänemarks, die trotz Reformen und Echos der Französischen Revolution unverändert blieben, versucht die Aristokratin Helene sich von der patriarchalischen Kontrolle ihres Bruders zu befreien, um den liberalen und mittellosen Maler Thorald zu heiraten. Eine höhere weibliche Autorität ermöglicht das Glück der Liebenden und hebt die Macht des Bruders in diesem Fall auf. Der Roman zeichnet sich aus durch feine Charakterisierungen und stimmungsvolle Landschaftsbeschreibungen. (Francesca Fabbri)

Erscheinungsjahr: 1848

Begriff: Dänische Geschichte, Emanzipation, Familie, Französisch, Geschichte, Gesellschaftliche Normen, Liebe, Nordische Landschaften, Reformen, Revolution, Roman

Adele Schopenhauer (1797–1849): Anna. Ein Roman aus der nächsten Vergangenheit

Roman. Zwischen 1806 und 1832, zwischen Jenaer Schlacht und Hambacher Fest formen sich die Persönlichkeiten zwei enger Freundinnen, der aristokratischen Leontine und der bürgerlichen Anna, die beide ihre Jugend in Weimar verbringen. Der Entwicklungsroman beleuchtet insbesondere Annas Weg auf der Suche nach individuellem Glück und ist eine frühe emanzipatorische Geschichte mit feinen psychologischen Analysen. 2 Bände. (Francesca Fabbri)

Erscheinungsjahr: 1845

Begriff: Entwicklungsroman, Erziehung, Familie, Geschichte, Revolution, Roman

Adele Schopenhauer (1797–1849): Haus-, Wald- und Feldmärchen

Märchensammlung. Der Einführung, die ironisch eine gelehrte Salon-Diskussion über die Gattung des Märchens darstellt, folgen drei sprachlich und im Aufbau sehr unterschiedliche Erzählungen. Durch menschliche Begegnungen mit Elfen, Poltergeistern und Irrlichtern reflektieren sie die Entwicklung der deutschen Literatur in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. (Francesca Fabbri)

Erscheinungsjahr: 1844

Begriff: Erzählung, Erzählungen, Gattungspoetik, Literaturgeschichte, Märchen, Revolution, Romantik, Tiere, Tieren

Nach oben scrollen