In diesem ersten Roman des deutschen Feminismus (1975) bilden ‚weibliche‘ Erfahrungen v.a. in den Bereichen sexualisierter Gewalt sowie sozialer und körperlicher Selbstentfaltung die Handlungsgrundlage; zugleich erprobt der Text im Vollzug neue Weisen der Erfahrungsvermittlung auf formaler, stilistischer und poetischer Ebene. Stefans Roman regte zu biografischen Lektüren an und setzte heftige Debatten um Form, Möglichkeit und Bedingung einer sog. ‚weiblichen Ästhetik‘ in Gang, die Organe wie etwa die Die Schwarze Botin dokumentieren. (Marius Reisener)
Erscheinungsjahr: 1975
Begriff: Autobiografischer Roman, Autorschaft, Emanzipation, Feminismus, Gewalt, Körper, Leiblichkeit, Roman, Tiere, Tieren, weibliche Sexualität