Friederike Helene Unger (geb. Rothenburg, 1751–1813): Julchen Grünthal. Eine Pensionsgeschichte

Eine vor allem aus der Perspektive des Vaters erzählte Geschichte, die am Beispiel seiner Tochter Julchen von den Gefahren der französisch geprägten Mädchenerziehung in der Stadt erzählt. Der anonym publizierte, damals sehr erfolgreiche ‚Erziehungsroman‘ kann gegen den Strich gelesen werden. (Carola Hilmes)

Erscheinungsjahr: 1784 (3. leicht veränderte und um einen 2. Band erweiterte Auflage ohne Untertitel 1798)

Begriff: anonym, Bildungsroman, Empfindsamkeit, Erziehung, Französisch, Geschichte, Kritik an bürgerlichen Geschlechtscharakteren, Lesesuchtdebatte, Roman, weiblicher Bildungsroman

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